Die Risiken von bezahlter Werbung sind zwar überschaubar, aber dennoch nicht zu unterschätzen
1. SEHR GUTE PLANUNG IST NOTWENDIG
Sie müssen viel Zeit und Wissen investieren und das nötige Gespür für die Wünsche und das Verhalten Ihrer Kunden besitzen um eine bezahlte Kampagne zu einer erfolgreichen Kampagne zu machen. Sie müssen wissen wann, wo und nach was ihre Kunden suchen um Ihre Anzeigen dort auch schalten zu können. Weiterhin entscheidet aber auch Google ob Sie in einer Topposition oder an der Seite erscheinen.
2. „BAD NEIGHBOURHOOD“ und Imagerisiken als Folge
Es kann passieren das in Einzelfällen, z.B. AdSenseanzeigen im Zusammenhang imagegefährdender Inhalte auf anderen Internetseiten geschaltet werden. Dann erscheint Ihre Anzeige z.B. in Foren oder Blogs mit kontroversem, politischem Inhalt. Zwar ist Google bemüht diese Risiken zu begrenzen. Unternehmen können diese Gefahr der Google-Werbung nur beschränken, wenn sie ausschließlich AdWords-Anzeigen schalten.
3. MANIPULATION DURCH KONKURRENZ
„Klickbetrug“ ist verbreiteter als Sie vielleicht glauben. Sie bezahlen je Klick auf Ihre Anzeige eines vermeintlichen Kunden. Sie legen dazu eine finanzielle Höchstgrenze pro Tag fest."Klickbetrug" ist das absichtliche Verbrauchen des Werbebudgets durch Klicks von Mitbewerbern bzw. in deren Auftrag bis diese Höchstgrenze ausgeschöpft ist und Ihre Anzeige nicht mehr erscheint. D.h. Sie bezahlen immer den von Ihnen festgelegten Höchstbetrag pro Tag ohne wirkliche Kunden erreicht zu haben. Google entwickelt zwar immer raffiniertere Analysetools, die Manipulationen durch bestimmte Merkmale (IP-Adressen, Geo-Lokalisierung, Tageszeit usw.) beschränken um Schäden zu begrenzen, aber die technische Entwicklung z.B. der Smartphones mit ständig wechselnden IP-Adressen wirken dem entgegen.
Eine Möglichkeit ist die Optimierung Ihrer Internetseite um hoch in den kostenfreien Ergebnissen der Suchmaschinen zu erscheinen.